STECKBRIEF
Name: Holding Up The Universe
Autor: Jennifer Niven
Verlag: penguin
Preis: 8,99€ (broschiert)
Seitenanzahl: 432
INHALT
"YOU ARE WANTED. Big, small, tall, short, pretty, plain, friendly, shy.
Don’t let anyone tell you otherwise, not even yourself. Especially not
yourself."
Everyone thinks they know Libby Strout, the girl once dubbed
'America's Fattest Teen'. But no one's taken the time to look past her
weight to get to see who she really is. Since her mum's death, she's
been picking up the pieces in the privacy of her home, dealing with her
heartbroken father and her own grief. Now, Libby's ready: for high
school, for new friends, for love, and for EVERY POSSIBILITY LIFE HAS TO
OFFER. I know the part I want to play here at MVB High. I want to be the girl who can do anything.
Everyone thinks they know Jack Masselin too. Yes, he's got swagger, but he's also mastered the art of fitting in. What no one knows is that Jack has a secret: he can't recognize faces. Even his own brothers are strangers to him. He's the guy who can re-engineer and rebuild anything, but he can't understand what's going on with the inner workings of his own brain. So he tells himself to play it cool: Be charming. Be hilarious. Don't get too close to anyone.
Until he meets Libby. When the two get tangled up in a cruel high school game which lands them in group counseling, Libby and Jack are both angry, and then surprised. Because the more time they spend together, the less alone they feel. Because sometimes when you meet someone, it changes the world - theirs and yours.
MEINE MEINUNG
Zum Cover: Um ehrlich zu sein habe ich mich - natürlich neben den Namen der Autorin - hauptsächlich in das Buch wegen diesem tollen, tollen Cover verliebt. Wie ihr vielleicht wisst, stehe ich einfach auf eine gewisse "Einfachheit", deswegen ist dieses Cover echt perfekt.
Zum Inhalt: " "Atticus, he was real nice..." "Most people are, Scout, when you finally see them." " (erste Seite)
Wie ihr vielleicht wisst, habe ich Anfang dieses Jahres "All die verdammt perfekten Tage" von der gleichen Autorin (Rezi ist hier) gelesen und war richtig begeistert (wurde auch gleich zu einem meiner Jahreshighlights). Also war ich umso gespannter, als ich hörte, sie würde dieses Buch noch in diesem Jahr veröffentlichen und habe es mir gleich am Erscheinungstag besorgt.
Und wie verrückt sich das jetzt auch anhören mag - ich fand das Buch tatsächlich sogar fast besser als "All die verdammt perfekten Tage".
Zum einen lag das daran, dass man hier sich sofort im Geschehen einfindet (u.a. auch weil das Buch mit einem mysteriösen Brief beginnt...). Libby hat Probleme, wieder zurück an die Schule zu kommen, nachdem sie einmal "Amerikas dickster Teenager" war. Und auch Jack, der zunächst wie so ein richtiger populärer und deswegen fieser Junge wirkt, scheint eine Bürde zu tragen, die ihn sofort sympathisch machen: Er kann keine Gesichter wiedererkennen.
Diese beiden Charaktere - vor allem Libby - habe ich sofort ins Herz geschlossen und deswegen hat mich die Handlung nicht so richtig gestört. Sie plätscherte mehr oder weniger vor sich hin, aber genau das war das tolle, denn dadurch konnte man einen stärkeren Fokus auf die Protagonisten legen.
Libby zum Beispiel ist eine extrem starke, junge Frau, die sich, trotz ihres Gewichtes, nichts sagen lässt und andere verteidigt und sie ermutigt, eine bessere Version ihrer Selbst zu werden.
Jack war allein deswegen schon besonders, dass er sich um Äußerlichkeiten nicht richtig kümmerte, weil er sie meistens sowieso nicht wiedererkannte. Für ihn waren Menschen die anders waren und sich nicht der Masse anglichen, etwas besonderes und so stellt man nach kurzer Zeit fest, dass er eigentlich ein herzensguter Mensch ist.
"[…] It’s about the important things, like the way their face lights up when they laugh, or the way they move as they’re walking toward you, or the way their freckles create a map of the stars." -Jack
Everyone thinks they know Jack Masselin too. Yes, he's got swagger, but he's also mastered the art of fitting in. What no one knows is that Jack has a secret: he can't recognize faces. Even his own brothers are strangers to him. He's the guy who can re-engineer and rebuild anything, but he can't understand what's going on with the inner workings of his own brain. So he tells himself to play it cool: Be charming. Be hilarious. Don't get too close to anyone.
Until he meets Libby. When the two get tangled up in a cruel high school game which lands them in group counseling, Libby and Jack are both angry, and then surprised. Because the more time they spend together, the less alone they feel. Because sometimes when you meet someone, it changes the world - theirs and yours.
MEINE MEINUNG
Zum Cover: Um ehrlich zu sein habe ich mich - natürlich neben den Namen der Autorin - hauptsächlich in das Buch wegen diesem tollen, tollen Cover verliebt. Wie ihr vielleicht wisst, stehe ich einfach auf eine gewisse "Einfachheit", deswegen ist dieses Cover echt perfekt.
Zum Inhalt: " "Atticus, he was real nice..." "Most people are, Scout, when you finally see them." " (erste Seite)
Wie ihr vielleicht wisst, habe ich Anfang dieses Jahres "All die verdammt perfekten Tage" von der gleichen Autorin (Rezi ist hier) gelesen und war richtig begeistert (wurde auch gleich zu einem meiner Jahreshighlights). Also war ich umso gespannter, als ich hörte, sie würde dieses Buch noch in diesem Jahr veröffentlichen und habe es mir gleich am Erscheinungstag besorgt.
Und wie verrückt sich das jetzt auch anhören mag - ich fand das Buch tatsächlich sogar fast besser als "All die verdammt perfekten Tage".
Zum einen lag das daran, dass man hier sich sofort im Geschehen einfindet (u.a. auch weil das Buch mit einem mysteriösen Brief beginnt...). Libby hat Probleme, wieder zurück an die Schule zu kommen, nachdem sie einmal "Amerikas dickster Teenager" war. Und auch Jack, der zunächst wie so ein richtiger populärer und deswegen fieser Junge wirkt, scheint eine Bürde zu tragen, die ihn sofort sympathisch machen: Er kann keine Gesichter wiedererkennen.
Diese beiden Charaktere - vor allem Libby - habe ich sofort ins Herz geschlossen und deswegen hat mich die Handlung nicht so richtig gestört. Sie plätscherte mehr oder weniger vor sich hin, aber genau das war das tolle, denn dadurch konnte man einen stärkeren Fokus auf die Protagonisten legen.
Libby zum Beispiel ist eine extrem starke, junge Frau, die sich, trotz ihres Gewichtes, nichts sagen lässt und andere verteidigt und sie ermutigt, eine bessere Version ihrer Selbst zu werden.
Jack war allein deswegen schon besonders, dass er sich um Äußerlichkeiten nicht richtig kümmerte, weil er sie meistens sowieso nicht wiedererkannte. Für ihn waren Menschen die anders waren und sich nicht der Masse anglichen, etwas besonderes und so stellt man nach kurzer Zeit fest, dass er eigentlich ein herzensguter Mensch ist.
"[…] It’s about the important things, like the way their face lights up when they laugh, or the way they move as they’re walking toward you, or the way their freckles create a map of the stars." -Jack
![]() |
Eine von Jacks Listen |
Das Layout des Buches gefiel mir auch richtig gut. Neben den Sichtenwechseln, die ja schon aus "All die verdammt perfekten Tage" bekannt sind, gibt es immer wieder dazwischen Listen, die meistens von Jack erstellt wurden, die nochmal dazwischen das Ganze auflockerten.
Das Ende war wunderschön und ich glaube, ich habe in keinem Buch zuvor je so viele Zitate markiert, ich glaube, das sagt schon alles.
Fazit: Ein wunderbares Buch, mit einer tollen Message. Ihr solltet es unbedingt lesen! 5 von 5 Sternen.
Und jetzt, weil es wie gesagt so viele tolle Zitate in diesem Buch gab, noch ein paar weitere als "Extra":
"No one can lock you back in, Libby. You choose whether you let them."
"Dear friend,
You are not a freak. You are wanted. You are necessary. You are the only you there is. Don’t be afraid to leave the castle. It’s a great big world out there.
Love, a fellow reader"
You are not a freak. You are wanted. You are necessary. You are the only you there is. Don’t be afraid to leave the castle. It’s a great big world out there.
Love, a fellow reader"
"It was trying to carry around both [weights] that got to be too much.
Which is why sometimes you have to set some of it down. You can’t carry
all of it forever."
"We don’t ever leave that old world behind. We just create a new one."
"It’s funny, right? That even though we’re basically alone in here, it’s easy to lose track of yourself."
"Life is too short judge others. It is not our job to tell someone what
they feel or who they are. Why not spend some time on yourself instead?"
"The bad moments always have a way of coming around again, way too soon."
"People are shitty for a lot of reasons. Sometimes they’re just shitty
people. Sometimes people have been shitty to them and, even though they
don’t realize it, they take that shitty upbringing and go out into the
world and treat others the same way. Sometimes they’re shitty because
they’re afraid. Sometimes they choose to be shitty to others before
others can be shitty to them. So it’s like a self-defensive shittiness."
LG SweetSummernights♥♥
Huhu
AntwortenLöschenich lese das Buch gerade und bin in den letzten Zügen. Ich finde es auch sehr gelungen, obwohl ich ein paar Kritikpunkte bzw. Ungereimtheiten habe. :)
Liebste Grüße
Sonja