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*Rezi* Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

!ACHTUNG! Dies ist der 7. Band einer Reihe! Spoilergefahr! (Hier geht es zur Rezi vom ersten Band)
STECKBRIEF
Name: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
Autor: J. K. Rowling
Verlag: Carlsen
Preis: 11,99€ (broschiert); 24,99€ (Hardcover)
Seitenanzahl: 768 Seiten

INHALT
"Natürlich passiert es in deinem Kopf, aber warum um alles in der Welt sollte das bedeuten, dass es nicht wirklich ist?"
An eine Rückkehr nach Hogwarts ist für Harry nicht zu denken. Er muss alles daransetzen, die fehlenden Horkruxe zu finden, um zu vollenden, was Dumbledore und er begonnen haben. Erst wenn sie zerstört sind, kann Voldemorts Schreckensherrschaft vergehen. Mit Ron und Hermine an seiner Seite und einem magischen Zelt im Gepäck begibt sich Harry auf eine gefährliche Reise, quer durch das ganze Land. Als die drei auf die rätselhaften Heiligtümer des Todes stoßen, muss Harry sich entscheiden. Soll er dieser Spur folgen? Doch er ahnt schon jetzt: Welche Wahl er auch trifft – am Ende des Weges wird der Dunkle Lord auf ihn warten...

MEINE MEINUNG
Zum Cover: Wie schon in anderen Rezensionen erwähnt, mag ich die deutschen Cover von den Harry Potter Büchern einfach nicht und das wird sich auch nicht so schnell ändern
Zum Inhalt: Wieso ist das schon das Ende der Reihe? Mir kommt es so vor, als hätte ich gerade erst Band 1 gelesen und jetzt ist es schon vorbei. 
Über diese ganze Zeit sind mit die Charaktere und das Setting und einfach alles so sehr ans Herz gewachsen, dass es schon ein bisschen weh tut, dass es jetzt nicht mehr weiter geht (wollt ihr übrigens ein Fazit zur Reihe haben?).
Der 7. Band war natürlich, wie die anderen Bände auch, grandios, auch wenn das Ganze sich diesmal nicht in Hogwarts (zumindest über die Hälfte der Zeit) abgespielt hat. Deswegen war ich anfangs auch skeptisch, weil ich es immer toll fand, einfach beim Alltag von Harry 'dabei zu sein', aber zum Glück hat das der Spannung keinen Abbruch getan. Ganz im Gegenteil, die Bedrohung durch Voldemort wird immer greifbarer und so spitzt sich auch die Lage zu und man fühlt richtig mit, man will nicht, dass Voldemort Harry angreift, man will nicht, dass schon wieder jemand stirbt (btw: Das waren seeeehr viele Tode in diesem Band, auch sehr viele die zumindest für mich sehr emotional waren) usw.
Ich habe auch richtig bei den Beziehungen zwischen den Personen mitgefiebert, ich wollte, dass Harry endlich mit Ginny, dass Ron endlich mit Hermine zusammenkommt, was auch daran lag, dass ich alle so sehr mochte. Vor allem Hermine und Ginny, ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie Mädchen sind, aber ich mochte sie wirklich am liebsten. Wer mir aber keine Sympathie abgewinnen konnte, war Snape, auch wenn man seine Taten nach Ende des Buches besser nachvollziehen konnte, ändert das für mich nicht, was er teilweise getan hat und keine Ahnung, er ist und bleibt mir einfach unsympathisch.
Gegen Ende hin wurde es echt kompliziert im Buch, ich musste einige Sätze gefühlt 1000 Mal lesen, bis ich den Sinn verstanden hab, was vermutlich auch an Dumbledores schwammiger Ausdrucksweise lag oder daran, dass ich im Moment krank bin; auf jeden Fallwar mir selbst nach dem Ende des Buches immer noch einiges unklar, was sich aber durch die Benutzung von Google klären lies.
Und der Epilog - er war einfach so schön; ich wünschte, J. K. Rowling würde noch ein Buch über die Kinder der Protas rausbringen, ich will einfach noch mehr in dieser Welt erleben.

Fazit: Tolles Buch. Mehr gibt es glaube ich nicht zu sagen. 5 von 5 Sternen.


LG SweetSummernights♥♥

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Gemeinsam Lesen

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du? Ich rereade gerade "Harry Potter and the Deathly Hallows" von J.K. Rowling und bin auf Seite 128. 2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite? Everything seemed fuzzy, slow. 3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? Mein Re-read Marathon der Harry Potter Reihe kommt nun langsam zu einem Ende und ich bin ehrlich gesagt schon ein wenig traurig, einfach weil ich die Charaktere so gerne mag. Aber wenn ich will, kann ich die Bücher ja irgendwann nochmal durchlesen :) 4. Welches Buch, das eigentlich nicht dein Genre ist, hat dich positiv überrascht? ( Sandra ) Thriller sind eigentlich nicht mein Genre, aber die Gelöscht-Trilogie von Teri Terry mochte ich echt gerne. Klar, da spielen auch dystopische Elemente mit rein, aber trotz dessen hätte ich nicht erwartet, dass mir die Bücher so gut gefallen würden geschweige denn dass sie zu meinen Lieblingsbüchern werden. LG Sweet