[Erst etwas später, da ich am Wochenende auf einem Konzert war und ich jetzt erst dazu gekommen bin]
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STECKBRIEF
Name: Legend
Autor: Marie Lu
Verlag: Loewe
Preis: 9,95€ (broschiert)
Seitenanzahl: 368 Seiten
INHALT
"Aus irgendeinem Grund fühlt sich das alles falsch an, der ganze Raum – wie eine Illusion, die in tausend Scherben zerbricht, sobald ich auch nur die Hand ausstrecke, um sie zu berühren.”
In einer dystopischen Welt: June und Day haben eigentlich nichts gemeinsam. Sie, ein Mädchen aus einer wohlhabenden Familie, die als Einzige die volle Punktzahl beim Großen Test volle Punktzahl erhalten hat und schon mit 15 Jahren an eine der renommiertesten Unis geht. Er, der der meistgesuchteste Verbrecher im ganzen Land ist.
Doch als June herausfindet, dass Day ihren Bruder Metias umgebracht haben soll, beschließt sie, diesen Menschen zu jagen und zu töten, als Rache für den Mord. Dafür tut sie so, als wäre sie ein armes Mädchen und als wäre sie auf seiner Seite, obwohl sie nur darauf wartet, ihn festnehmen zu können.
Doch plötzlich ändert sich alles, als die Beiden Gefühle füreinander entwickeln...
MEINE MEINUNG
Zum Cover: Ich finde es alles in allem ganz gut, auch wenn es recht schlicht ist und mir das Symbol (ich glaube es ist das Zeichen der Republik) nicht so gut gefällt.
Zum Inhalt: Nachdem dieses Buch teilweise sehr gehypt wurde, entschloss ich mich, es auch zu lesen.
Die ersten 100 Seiten zogen sich endlos lang dahin, irgendwie passierte nichts bzw. es passierte schon etwas, aber die Charaktere gefielen mir einfach nicht und die Handlung erst recht nicht. Außerdem war ich leicht verwirrt, weil es teils sehr lange dauerte, bis wichtige Sachen dieser dystopischen Welt aufgeklärt wurden.
Danach wurde es besser und auch die Charaktere wurden mir sympathischer. Beziehungsweise einer. Und zwar Day.
Day hatte irgendwie etwas mysteriöses an sich, und er hat meiner Meinung nach wahnsinnig viele Facetten, die ihn für mich interessant gemacht haben, nicht zuletzt auch wegen seiner Hintergrundgeschichte. Außerdem konnte ich sein Handeln weitaus mehr nachvollziehen als das von June.
June war für mich so etwas wie Sherlock Holmes oder Detektiv Conan (wer den Anime kennt) 2.0. Und außerdem fand ich sie sehr leichtgläubig und vor allem am Anfang auch sehr arrogant. Das legte sich zum Glück wieder, aber trotzdem habe ich mich nie ganz mit ihr angefreundet. Zusätzlich ging mir ihr logisches, analytisches Denken zwischendurch auch richtig auf die Nerven, obwohl mich so etwas sonst nicht so stört.
Als im Buch endlich die Spannung aufkam, ging es auch. Der Handlungsstrang war irgendwie da, und ja, es war auch irgendwie spannend, aber für mich war es nichts besonderes und auch nicht richtig toll o.ä. Ich weiß auch nicht, es hat mich einfach nicht ganz überzeugt, auch wenn ich die letzten 100 Seiten an einem Stück durchgelesen habe.
Fazit: Ganz gut, doch irgendwie fehlt da noch etwas und June war mir nicht wirklich sympathisch. 3 von 5 Sternen.
LG SweetSummernights♥♥
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