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*Rezi* The Curse: Vanoras Fluch

 STECKBRIEF
Name: The Curse: Vanoras Fluch
Autor: Emily Bold
Verlag: - (Self Publishing; Zumindest was ich so herausgefunden habe)
Preis: 9,95€ (Taschenbuch)
 Seiten: 291 Seiten
 
INHALT
" "Hältst du es für vernünftig, bei mir zu sein?" Seine Worte waren leise, beinah geflüstert und seine Haltung war angespannt.
"Nein. Das ist sogar das Unvernünftigste, was ich je getan habe", gestand ich."
 
Da ihre Noten in Geschichte und Geografie nicht so gut sind, muss Samantha - oder auch Sam genannt - ihre Ferien in Schottland verbringen, ein Land voller Mythen und Sagen. Als sie dann auch noch auf Payton trifft, bekommen diese plötzlich eine ganz andere Bedeutung...

MEINE MEINUNG
Zum Cover: Ich finde, es ist okay gestaltet, da es mich persönlich nicht so angesprochen hat bzw. ich in der Buchhandlung nie danach gegriffen hätte.
Zum Inhalt: Trotz meine Zweifel habe ich mich an dieses Buch herangewagt und bin sehr gespalten dazu. 
Der Anfang war okay gestaltet, ich fand das Ganze mit Ryan in ihrer Heimatstadt wurde zu schnell abgeklärt und deswegen konnte man nicht so recht nachvollziehen, warum sie jetzt genau so sauer auf ihn war und ihn gleich abschreckte. Auch die äußere Form des Schreibstils der Autorin gefiel mir schon von Anfang an überhaupt nicht, denn mir kam ihre Zeichensetztung recht willkürlich vor, z.B. waren an Stellen, an denen man keine Ausrufezeichen setzen würde, welche, und bei anderen, bei denen dies nötig gewesen wäre, nicht.
Danach ging es, als Sam endlich in Schottland ist, wieder bergauf, auch wenn ich anfangs mit einem großen Fragezeichen da saß. Jedoch lernt sie Payton kennen, der einen von Anfang an sehr mystisch vor kommt, und das hat es für mich dann wieder rausgeholt. Auch an die äußere Form der Autorin habe ich mich einigermaßen gewöhnt (auch wenn ich mich noch manchmal darüber aufgeregt habe)  und ich konnte bald nicht mehr aufhören. Na ja, gut, etwas gestört hat mich, dass die Autorin recht viele Sichtenwechsel geschrieben hat, die teilweise ziemlich unnötig waren, da es einfach nur das selbe Gespräch war oder das dann nur vier Zeilen aus der Sicht des anderen waren, aber man konnte darüber hinwegsehen.
Die Liebesgeschichte von Payton und Sam schritt voran, wobei mir das jähe Ende überhaupt nicht gefiel. Vor allem konnte ich Sam an dieser Stelle schon wieder nicht nachvollziehen, denn erstens hatte sie kurz davor etwas geglaubt, bei dem jeder Mensch erstmal sagen würde, das könne nicht sein und kaum erzählt er ihr was von schlimmen Taten, die er begangen hat, flippt sie total aus, obwohl sie ihm gar nicht glaubt, dass das etwas mit ihr zu tun haben könnte.
Der Schluss war dann noch toll, denn es war schon eine gewisse Grundspannung vorhanden, die dort endlich ihren Höhepunkt hatte.
Was mir aber am Besten gefiel, war die Welt, die geschaffen wurde, bei der man merkte, dass sich da jemand Gedanken gemacht hat, damit alles einen Sinn ergibt (auch wenn mich die kleinen Brocken Wissen sehr verwirrt haben, weil man teilweise Gespräche nicht richtig verstanden hat, die ich dann später oft nochmal nachgeblättert habe).

Fazit (zu dieser chaotischen Rezension): Gutes Thema, Hintergründe gut recherchiert und es ist eine gut aufgebaut Welt, jedoch sollte die Autorin an der äußeren Form arbeiten und auch Sam könnte authentischer herüber kommen. 3 von 5 Sternen.
 


LG SweetSummernights♥♥

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