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Ein ganzes halbes Jahr: Book vs. Movie

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Es ist ja nun schon eine Weile her, seitdem mein letzter Post zu diesem "Format" kam, aber heute habe ich mir mit meiner besten Freundin "Ein ganzes halbes Jahr" angesehen und dachte, ich lasse euch mal an meinen Eindrücken teilhaben :)

Also, dieses Mal hatte ich zum Glück mal keine nervigen Leute mit im Kinosaal sitzen (na ja gut, bis auf das Pärchen vor mir, aber das hat sich dann auch nach einigen Minuten wieder normalisiert; by the way: deprimiert es euch auch immer, süße Pärchen im Kino zu sehen oder geht es nur mir so?).

Der Film fing also an und ich muss sagen, er hat mich komplett von Anfang bis Ende gefesselt. Es gab nicht einen Moment bei dem ich abwartend auf die Uhr geschaut habe.

Zum einen waren die Schauspieler ganz toll. Emilia Clarke und Sam Claflin waren einfach ein bezauberndes Duo und ich fand sie brachten die Gefühle sehr authentisch rüber. Der Einzige, der mich ein bisschen störte, war Patrick, denn dieser wurde von dem selben Schauspieler gespielt, der auch Neville in den Harry Potter Filmen war, deswegen konnte ich ihn mir kaum in einer anderen Rolle irgendwie vorstellen.

Man merkte auch während des Films, wie viel Einfluss die Autorin Jojo Moyes auf das Ganze nahm. Nicht nur wurde sehr darauf geachtet, dass die Handlung als Zusammenhängendes erhalten bleibt (auch wenn natürlich nicht alles Platz hatte), nein, es wurden sogar ganze Dialoge aus dem Buch entnommen, die dieses auch so charmant gemacht haben. Am besten waren natürlich die Dialoge zwischen Will und Lou, die mich selbst beim sozusagen zweiten mal hören immer noch zum Lachen gebracht haben.

Alles in allem war der Film sehr schön gestaltet, auch wenn die Tränen sich hinter den Berg hielten. Doch nicht etwa, weil er nicht berührte, sondern eher weil er so schön war, dass gar keine nötig waren. Und so ging ich am Ende mit einem schönen Gefühl in meiner Brust aus dem Kino, glücklich, dass der Film - trotz einiger geringer Änderungen - mehr als nur berührte.

LG SweetSummernights♥♥

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