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*Rezi* Kyria & Reb: Bis ans Ende der Welt

Vorab möchte ich mich kurz dafür entsculdigen, dass zurzeit nicht viele Rezis kommen, ich komme, seit die Ferien zu Ende sind, einfach nicht mehr so oft zum Lesen.

STECKBRIEF
Name: Kyria&Reb: Bis ans Ende der Welt
Autor: Andrea Schacht
Verlag: INK
Preis: 17,99€ (Hardcover)
Seitenanzahl: 384 Seiten

INHALT
"... Ich kann keine Frau brauchen, die sich an mich klammert." "Ich klammer nicht!" "Doch. Die ganze Zeit. Ständig. Jede Nacht klammerst du dich in meine Träume."

Kyria lebt in einer heilen Welt, ist die Tochter einer hochrangigen Politikerin in NuYu (dem jetzigen Frankfurt am Main) - doch eines stimmt nicht: Sie soll nicht mehr als 3 Wochen zum Leben haben. Kurzerhand flieht sie mit dem Jungen Reb in die Reservate, Gebiete abgeschottet von der Technologie von NuYu, um zu ihrer Freundin Hazel zu reisen. 
Dort findet sie unglaubliche Sachen heraus, vor allem die Lügen rund um ihr Leben und verliebt sich auch noch. Als wäre das nicht genug, sind ihr auch noch Verfolger auf den Fersen, die sie wieder zurück bringen wollen...

MEINE MEINUNG
Zum Cover: Ich fand es sehr ansprechend gestalet, vor allem weil ich solche Blütenblätter unglaublich liebe. Alles in allem also ein gutes Cover.
Der Inhalt hingegen hat mich vollkommen enttäuscht. Mein erstes Problem mit dem Buch war, dass zwar anfangs alle Personen aufgelistet sind (was mir ab und zu auch echt geholfen hat), aber die verschiedenen Statusse in dieser Gesellschaft nie an auch nur irgendeinen Punkt des Buches erklärt werden, sodass ich mir beim Lesen immer nur dachte: "Was sind Amazonen? Hä, Civitas? Und wer sind Electi?!". Als ich das schließlich meiner Freundin erzählte, die Latein als Fremdsprache hat, sagte mir, dass Civitas Latein sei und Bürger hieß, was für mich als französischsprachige natürlich nicht wirklich klar war. Bei den anderen Statussen hatte selbst sie keine Ahnung und ich weiß selbst jetzt noch nicht was der Unterschied zwischen Amazonen und Civitas ist, ich schätze nur, dass das eine die Polizei ist.
Allgemein hatte ich im Buch immer das Gefühl, dass Lateinkenntnisse praktisch die Vorraussetzung waren. So Sachen wie  dass Köln dann "Colonia" war, verstand ich schon, aber da hörte das Ganze auch auf.
Nach diesem unglücklichen Start verlief es auch nicht gerade besser, mir kam das Buch einfach langweilig vor, es passierte nichts spannendes, weshalb ich mich praktisch durch das BUch quälen musste, wobei ich ab und zu am Liebsten aufgehört hätte.
Den Schreibstil mochte ich auch überhaupt nicht, da er mich  stark an meinen Eigenen erinnert (ich schreibe ja ein Buch, falls ihr das noch nicht wisst) und mir einfach nicht genug ausformuliert war und auch nicht spannend genug.
Die Liebesgeschichte-Dreiecksbeziehung, oder wie man das nennen soll, gefiel mir auch überhaupt nicht, da Kyria praktisch über einen Kuss, ich betone einen KUSS, fast gar nicht weiter nachgedacht hat und auch die Liebe mit Reb rutschte einfach immer mehr im Hintergrund und es war auch meiner Meinung nach fast gar nicht beschrieben, wie sich die Liebe entwickelte, was für mich ein Muss ist bei jedem Buch.
Die Charaktere waren in Ordnung, mit Kyria kam ich gut klar und Reb war mir auch größtenteils sympathisch.

Fazit: Eine Enttäuschung für mich, weshalb ich nicht mehr als einen Stern geben kann, für die Charaktere und ihre Hintergrundgeschichte, die ich teilweise echt spannend fand.



LG SweetSummernights♥♥

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